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Mastercard kann wie gewohnt überzeugen

Der US-amerikanische Zahlungsdienstleister Mastercard konnte mit seinen aktuellen Zahlen zum dritten Quartal (Q3 2024) erneut überzeugen. Neben den starken Zahlen wird auch der Wahlsieg von Donald Trump gefeiert, was sich unter anderem im Aktienkurs von Mastercard widerspiegelt, der auf ein neues Allzeithoch kletterte.

Hier sind die wichtigsten Zahlen aus dem letzten Quartal (Q3 2024) von Mastercard:

  • Umsatz: Der Umsatz stieg um 12,8 % auf 7,4 Milliarden Dollar.
  • Gewinn pro Aktie: Der bereinigte Gewinn fiel mit 3,89 Dollar je Aktie 14,8 % höher aus als im Vorjahr.
  • Einkaufsvolumen: Das weltweite Einkaufsvolumen über die Zahlungskarten des Konzerns stieg um 11,2 % auf 2,058 Billionen Dollar.
  • Analystenprognosen: Die Ergebnisse übertrafen die Prognosen der Analysten, die mit einem Gewinn von 3,73 Dollar je Aktie gerechnet hatten.

Mastercard zeigt eine solide Leistung und ein starkes Wachstum, insbesondere in den Bereichen digitale Zahlungen und Partnerschaften. CEO Michael Miebach betonte, dass die jüngsten Ergebnisse eine gesunde Verbrauchernachfrage und eine solide Nachfrage nach den Dienstleistungen und Lösungen von Mastercard widerspiegeln.

Aktie steigt auf ein neues Allzeithoch

Die neue Donald-Trump-Euphorie ließ die US-Börsen explodieren und katapultierte auch die Mastercard-Aktie auf ein neues Allzeithoch. Seit Jahresbeginn hat die Aktie damit um 26,54 % zugelegt und setzt ihren Erfolgskurs fort. Allerdings ist mit dem starken Anstieg auch die Bewertung gestiegen. Das durchschnittliche KGV der letzten 3 Jahre lag bei 36,6 und liegt aktuell bei 39,7. Damit erscheint die Aktie aktuell überbewertet und etwas zu teuer, was ich auch so sehe, weshalb ich auf deutlich tiefere Kurse warte, um meine Position wieder aufzustocken. Aktuell besitze ich 11 Mastercard-Aktien zu je 426,88 €.

Der Umsatz und Gewinn steigt seit 2020 kontinuierlich

Mastercard hatte nur im Corona-Jahr mit Umsatz- und Gewinnrückgängen zu kämpfen, da der weltweite Konsum von Reisen und Gütern praktisch zum Erliegen kam. Seitdem geht es aber wieder steil bergauf, was eben auch die weltweite Qualität und das Duopol mit Visa widerspiegelt. Für die kommenden Jahre bleibe ich für Mastercard positiv gestimmt, hoffe aber auf etwas günstigere Kaufkurse.

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